Musizieren heißt sich ausdrücken, kommunizieren, erleben, verstehen und nicht zuletzt glücklich sein.
In diesem Sinn ist es gleichermaßen Weg und Ziel im Instrumentalunterricht.
The intention of Music is not only to please the Ear, but to express Sentiments, strike the Imagination, affect the Mind, and command the Passions.”(Geminiani, The Art of Playing on the Violin 1751)
Im Unterricht lege ich großen Wert darauf, ein natürliches sowie spannungsfreies Spiel bei den Schülerinnen und Schülern zu entwickeln.
Mir ist es wichtig, von Beginn an möglichst vielseitige Musiziererfahrungen zu ermöglichen und spieltechnische sowie interpretatorische Fertigkeiten individuell zu fördern. Hierbei greife ich auf ein umfassendes Methodenrepertoire zurück.
Am Ende jedoch gilt immer: „Der Schüler ist die Methode“ (Peter Heilbut).
Aus diesem Grundsatz ergeben sich Dramaturgie und Inhalte des Unterrichts: Ob Spiel nach Noten oder freie Improvisation, klassisches Repertoire, traditionelles Liedgut oder Poparrangements, Bekanntes oder Unbekanntes – alles kann im Fokus der instrumentalen Ausbildung stehen.
Durch Klangerlebnisse und Spielfreude schließlich findet jede(r) Schüler(in) zu einem persönlichen Ausdruck.
Ich empfehle die Kombination mehrerer Unterrichtsformen miteinander, etwa Einzel- mit Gruppen- und/oder Ensembleunterricht.
„Ästhetische Erziehung (…) ist (…) fundamental und relevant für alles Denken und Handeln.“ (Ulrich Mahlert, Über ästhetische Bildung und ihre Funktionen)